CANchecked CFE18
CANbus Switch Modul für z.B. Motorsportlenkrad
CANchecked Zusatzmodul, welches 18 Anschlüsse hat)
Mit den CANchecked Displays haben Sie alle relevanten Werte im Blick.
CFE18 steht für "Can Bus Function Extension" bzw. umgangssprachlich auch "Can Switch Board" - wozu wird dieses Modul benötigt?
Can Bus Verbindungen im Fahrzeug stellen unsere Kunden teilweise unter große Herausforderungen. Vor allem bei Motorsportapplikationen, wenn Elektronik im Lenkrad untergebracht werden muss und anschließend Informationen von Einstellknöpfen (Trimpots) oder Druckknöpfen über Can Bus übertragen werden soll.
CANchecked bietet nun ein kleines Zusatzmodul, welches 17 Eingänge: 8 für Schalter (low side) und 9 für analoge Eingänge (0-5V Signal). Ein Spannungswandler um den Anschluss an ein 12V Kfz-Bordnetz zu gewährleisten ist auch bereits integriert.
In der v2 (Platine v0.8) sind außerdem 3 Schaltausgänge hinzugekommen (low side max 0.5A)
Mit lediglich 29x27mm ist die Platine sehr kompakt gehalten und findet so überall Platz. Der Pin-Abstand beträgt 2,54mm - für die Stromversorgung aus Sicherheitsgründen 3,81mm. Zur Befestigung haben wir ein Loch eingebracht, welches als Verschraubung genutzt werden kann.
CFE18 - Can Bus Terminierung
Auf der Platine ist ein Lötjumper angebracht. Schließt man diesen, so ist die Can Bus Terminierung mit 120 Ohm aktiv. Standardmäßig ist der Lötjumper OFFEN.
Ein Anwendungsfall wäre ein Motorsportlenkrad. Im Bild 4 sieht man die ungefähre Größe, wobei die Lenkrad-Nabe 50mm im Durchmesser ist. Mit lediglich 4 Verbindungen über ein Spiralkabel lassen sich so vielfältige Eingänge über Can Bus übertragen. Am CFE18 lassen sich Switches (Schalter) als auch Trimpots (Verstellknöpfe) anschließen. Aber auch Sensoren wie Öldruck, Benzindruck, Ladedruck, Abgasgegendruck und die Integration in ein eigenes Gehäuse wäre denkbar.
Anschlussmöglichkeiten:
Am CFE18 lassen sich Switches (Schalter) als auch Trimpots (Verstellknöpfe) anschließen. Aber auch Sensoren wie Öldruck, Benzindruck, Ladedruck, Abgasgegendruck und die Integration in ein eigenes Gehäuse wäre denkbar.
Anschlüsse:
- 12V / GND (oben) Spannungsversorgung 6-22V (verpolungssicher)
- A0-A8 9 analoge Eingänge (0-5V)
- D0-D8 9 digitale Eingänge (maximal 5V) (interner Pullup 20-50K) *D8 entfällt bei v0.8
- 5V/SGND Spannungsversorgung analoge Sensoren bzw. Sensormasse
- CANL/CANH Can Bus Verbindung (Can Low, Can High) CAN 2.0 A/B – 125, 250, 500, 1000 kbps
- AUX1-3* Low Side Ausgänge 0.5A maximal - *ab Platine v0.8
- RX/TX/DTR/GND optional: für eventuelle Updates (Zusatzhardware nötig)
Die Daten der Eingänge werden abgefragt und alle 50ms übertragen (100Hz - änderbar von 1Hz bis ca 300Hz - je nach Smoothing). Die Daten werden als „unsigned big endian“ übertragen. Sobald 12V und Masse verbunden sind, leuchtet die grüne Status LED auf der Vorderseite und die Can Bus Daten werden übertragen.
Byte | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 |
Base ID | AIN0 0-1023 | AIN1 0-1023 | AIN2 0-1023 | AIN3 0-1023 | ||||
Base ID +1 | AIN4 0-1023 | AIN5 0-1023 | AIN6 0-1023 | AIN7 0-1023 | ||||
Base ID +2 | AIN8 0-1023 | bit masked DIN0-7 | bit masked DOUT1-3 | internalTemp | version |